Verwenden Sie den Dialog Allgemeine Ereigniseinstellungen, um die gesamte Ereignissteuerung scharfzuschalten und damit verknüpfte Funktionen, wie z. B. benutzerdefinierte Signale, die Master/Slave-Funktionen oder die Ereignis-LEDs zu konfigurieren.
Klicken Sie auf Mehr am Ende des Dialogs, um sämtliche Optionen zu sehen.
Option |
Parameter |
||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Scharfschaltung |
Wird die Scharfschaltung dauerhaft oder zeitweise deaktiviert, werden zwar Ereignisse erkannt (und in den Bildsymbolen hervorgehoben), aber nicht weiter verarbeitet. Das heißt im Einzelnen, dass keine Bildspeicherung erfolgt, der Ereigniszähler nicht erhöht wird und auch keine Aktionen oder Meldungen ausgeführt werden.
HinweisDie Haupt-Scharfschaltung kann auch über das Telefon gesteuert werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Hilfeseite Kamera-Fernsteuerung über VoIP unter Fernbedienen der Kamera. |
||||||||
Wochenprogramm |
Soll die Kamera zeitgesteuert scharfgeschaltet werden, muss ein Wochenprogramm ausgewählt werden. Die Scharfschaltung muss dazu Aktiviert werden. Das Wochenprogramm kann auch mit der Scharfschaltung über einen Signaleingang (z. B. einer MX-232-IO-Box) kombiniert werden. |
Option |
Parameter |
||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Quelle |
Die benutzerdefinierten Signale
Die folgenden Steuermöglichkeiten für
Die folgenden Steuermöglichkeiten für
Ein weiteres wichtiges Merkmal der benutzerdefinierten Signale ist die Möglichkeit, diese Signale mit Hilfe der Master/Slave-Funktion auf mehrere Kameras im Netzwerk zu verteilen. |
||||||||||||||||||||||||||||||
Signaleingang |
Ermöglicht, einen der verfügbaren Signaleingänge als Quelle für das entsprechende benutzerdefinierte Signal auszuwählen. Je nach Kameramodell und angeschlossener Erweiterungshardware haben Sie verschiedene Optionen. |
||||||||||||||||||||||||||||||
Signaleingang-Status |
Legt fest, welcher Zustand des Signaleingangs das entsprechende benutzerdefinierte Signal auf Wahr setzt:
|
||||||||||||||||||||||||||||||
Wochenprogramm |
Legt fest, welches der lokal definierten Wochenprogramme als Quelle für das entsprechende benutzerdefinierte Signal dienen soll. Das benutzerdefinierte Signal wird nur Wahr, wenn das Wochenprogramm aktiv ist. |
Option |
Parameter |
---|---|
Master/Slave aktivieren |
Diese Funktion ermöglicht, die Informationen über die Scharfschaltung und die benutzerdefinierten Signale einer Master-Kamera an eine oder mehrere Slave-Kameras zu verteilen, die diese Informationen zur Steuerung der eigenen Scharfschaltungsfunktionen verwenden können. Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie die Kamera entweder als Master oder als Slave betreiben möchten. Andernfalls deaktivieren Sie diese Option, um Systemressourcen zu sparen. HinweisDie Kamera kann gleichzeitig sowohl als Master als auch als Slave fungieren und kann so kaskadierende Master/Slave-Hierarchien abbilden. Stellen Sie in diesem Fall sicher, dass keine zirkulären Abhängigkeiten entstehen. |
Master-Kamera |
Wenn diese Kamera im Slave-Modus betrieben werden soll, geben Sie hier die Master-Kamera ein, von der die Informationen über Scharfschaltung und benutzerdefinierte Signale kopiert werden sollen. Die Master-Kamera kann entweder als IP-Adresse oder als DNS-Name eingegeben werden. Wird diese Kamera ausschließlich als Master-Kamera betrieben, lassen Sie dieses Feld leer. HinweisIm Master/Slave-Modus müssen die Kameras untereinander über ihre primären IP-Adressen im gleichen Subnetz kommunizieren. Erfolgt die Kommunikation über die zusätzliche (zweite) IP-Adresse, kommt es in den Systemmeldungen zu folgender Fehlermeldung: Einige Slave-Kameras haben die Statusaktualisierung nicht nachvollzogen; diese Slave-Kameras könnten verloren gehen. Die Master/Slave-Funktionalität steht dann nicht zur Verfügung. |
Port für Replizierungsprotokoll |
Die Master/Slave-Funktion verwendet ein Netzwerk-Protokoll, um die Signale der Master-Kamera an die Slave-Kameras zu verteilen.
Geben Sie hier den Port ein, der auf jeder Kamera zu diesem Zweck geöffnet wird. Stellen Sie sicher, dass alle an einem Master/Slave-System
beteiligten Kameras denselben Port für die Replizierung verwenden. Als Standard-Port wird |
Option |
Parameter |
---|---|
Blitzen der LEDs |
Dieser Parameter steuert das schnelle Blitzen der Kamera-LEDs, die im Dialog Konfiguration der LEDs auf Ereignis gesetzt wurden:
|
Blinken der LEDs |
Dieser Parameter stellt diverse Optionen zur Verfügung, um das langsamere Blinken der Kamera-LEDs, die im Dialog Konfiguration der LEDs auf Ereignis gesetzt wurden, zu steuern. Die Voreinstellung ist Blinken bei Aufzeichnung. |
Option |
Parameter |
---|---|
Verzögerungszeit für Scharfschaltung |
Hier können Sie eine Verzögerungszeit für die Aktivierung der Scharfschaltung durch eine Aktion oder einen Signaleingang (z. B. einer MX-232-IO-Box) auswählen. |
Verzögerungszeit für Deaktivieren der Scharfschaltung |
Hier können Sie eine Verzögerungszeit für die Deaktivierung der Scharfschaltung durch den Schalteingang auswählen. |
Klicken Sie auf Setzen, um die Einstellungen zu aktivieren und bis zum nächsten Neustart der Kamera zu sichern.
Klicken Sie auf Voreinstellung, um diesen Dialog auf die werkseitigen Voreinstellungen zurückzusetzen (dieser Button wird nicht in allen Dialogen angezeigt).
Klicken Sie auf Wiederherstellen, um alle Änderungen seit dem letzten permanenten Speichern der Konfiguration zu verwerfen.
Beenden Sie den Dialog durch Klick auf Schließen. Hierbei wird geprüft, ob Änderungen der Gesamtkonfiguration vorliegen. Ist dies der Fall, werden Sie gefragt, ob die Gesamtkonfiguration dauerhaft gesichert werden soll.
de, en |